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23.11.2024   SSG Langen – DSW Darmstadt 3:1 (25:21, 25:17, 7:25, 25:21)

Die ersten Damen spielten am vergangenen Samstag auswärts gegen den DSW Darmstadt. Dabei musste Trainer Sebastian Dubinyi unter anderem auf seine Außenangreiferinnen Elena Iserhard und Nicola Arendt sowie die verletzte Mittelblockerin Sarah Grudzinski verzichten. Die entstandene Lücke auf der Außen-Annahme-Position füllte die Jugendspielerin Julie Steinbach, die damit zum ersten Mal für die SSG auf dem Feld stand. Ansonsten gab es keine Veränderung in der Starting Six des letzten Spieltags. Somit begannen auf dem Feld Zuspielerin Ilka Bartz, Außen-Annahme Sonja Arendt, Diagonalangreiferin Nathalie Vogt sowie Laura Rötzschke und Annika Pausewang auf der Mitte und Olga Ticha als Libera.

Die Langenerinnen fanden gut ins Spiel und konnten von Beginn an ihre Gegnerinnen mit starken Aufschlägen unter Druck setzen. Aus der eigenen Annahme heraus konnten die Damen 1 gute Lösungen im Angriff finden. So ging der erste Satz mit 25:21 an die SSG.

Im zweiten Satz entwickelte sich zunächst ein Spiel auf Augenhöhe beider Teams. Dann stellte sich die Langener Abwehr jedoch sehr gut auf ihre Gegnerinnen ein. Die stärkste Angreiferin des DSW hatten Nathalie Vogt und Annika Pausewang im Block gut im Griff. So ließen die ersten Damen den Darmstädterinnen keine Chance zu punkten und holten sich auch den zweiten Satz (25:17).

Im dritten Satz hatten die Damen 1 von Beginn an große Probleme in der Annahme und lagen dadurch schon früh deutlich hinter den Darmstädtern. In Folge dessen wechselte Trainer Sebastian Dubinyi auf mehreren Positionen. Nelly Jung kam für Julie Steinbach, Desirée Sansoa für Nathalie Vogt und Caroline Veiser für Annika Pausewang. Auf der Liberaposition wurde Nina Kreisel mit Olga Ticha getauscht. Der Rückstand auf die Gastgeberinnen konnte jedoch nicht aufgeholt werden, sondern vergrößerte sich sogar noch. Der DSW gewann den dritten Satz verdient mit 25:7.

Im vierten Satz vertraute Sebastian Dubinyi wieder auf seine Startaufstellung aus den ersten Sätzen – mit Erfolg. Ilka Bartz und Nelly Jung, die für Annika Pausewang für den Aufschlag kam, gelangen zwei Aufschlagserien, die der SSG eine leichte Führung erspielten. Diese wurde bis Satzende gehalten und der Satz mit 25:21 gewonnen.

Der 3:1-Sieg trotz geschwächten Kaders kann als großer Erfolg angesehen werden. Durch die damit erspielten drei Punkte konnten die ersten Damen ihren Abstand auf die Abstiegsplätze weiter ausbauen und sind dem Klassenerhalt wieder ein Stück näher gekommen.

Es spielten für die SSG: Sonja Arendt, Ilka Bartz, Nelly Jung, Nina Kreisel, Annika Pausewang, Laura Rötzschke, Desirée Sansoa, Julie Steinbach, Olga Ticha und Caroline Veiser, Nathalie Vogt

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