22.02.2025 SSG Langen – Eintracht Wiesbaden 3:0 (25:15,
25:21, 25:15)
Nach dem 3:0 gegen Hanau in der
Vorwoche wollten Langens zweite Herren am Samstag ein Zeichen an die Konkurrenz
im Kampf um die Meisterschaft setzen und auch gegen Wiesbaden nichts anbrennen
lassen. Nach einer guten Trainingswoche vertraute Trainer Frank Werner in der
Startaufstellung auf Jonah Tutsch und Besnik Pepaj auf Annahme-Außen. Außerdem
starteten Sebastian Dubinyi im Zuspiel, Peter Wolf auf der Diagonalen, Kevin
Kühn und Tom Freckem im Mittelblock, sowie Libero Kevin Kocon.
Der Start in den ersten Satz war
auf Langener Seite wackelig und von Annahmefehlern geprägt, allerdings sollte
die zwischenzeitlich 2:0 Führung aus Sicht der Wiesbadener der einzige Grund
zum Jubeln an diesem Tag bleiben. Schnell hatten sich die Langener gefangen und
agierten nun druckvoll über alle Angriffspositionen, sodass nach kurzer Zeit
die Führung wechselte. Wiesbaden kam mit dem Tempo des SSG-Spiels nicht zurecht
und erlaubte sich zudem viele Eigenfehler, sodass der Satz klar an die SSG
ging.
Der Verlauf des zweiten
Durchgangs war dann etwas ausgeglichener, was allerdings viel mehr an einem
leichten Schongang der SSG lag, als ein einem erstarkten Gegner. In der
Crunchtime des Satzes waren die Langener dann wieder 100% konzentriert und
machten den Sack zu.
Für den dritten Satz forderte
Trainer Frank Werner nochmal volle Aufmerksamkeit, um zu keinem Zeitpunkt
Zweifel am Ausgang des Spiels aufkommen zu lassen. Eine beeindruckende
Aufschlagserie von Jonah Tutsch sorgte dann dafür, dass definitiv niemand mehr in
der Halle zweifelte: Mit 13:0 führte die SSG ehe Wiesbaden der erste
Punkterfolg gelang. Nachdem die Langener nun ein wenig wechselten, um der
Breite des Kaders Spielpraxis zu ermöglichen, fand Wiesbaden nochmal etwas
zurück ins Spiel, konnte aber am deutlichen 25:15-Erfolg der SSG nichts mehr
ändern.
Der nächste SSG-Gegner ist nun
der TV-Waldgirmes, mit dem die Langener noch eine Rechnung offen haben, nachdem
man in der Hinrunde in eigener Halle mit 0:3 verlor. „Die Mannschaft ist heiß
auf eine Revanche! Wir freuen uns auf das Spiel und wollen aus eigener Kraft
oben bleiben“, verrät der Trainer vor der zweiwöchigen Spielpause.
Es spielten für die SSG: Moritz Kuhn, Besnik Pepaj,
Jonah Tutsch, Julius Schäfer, Moritz Loch, Tom Freckem, Daniel Meyer, Kevin
Kühn, Peter Wolf, Felix Weber, Sebastian Dubinyi, Marco Nicolay, Kevin Kocon.