H1: Tie-Break-Niederlage gegen Rüsselsheim
November 21, 2022H3: Souveränes 3:0 in Mörlenbach
November 21, 2022SSG Langen – SKV
Mörfelden 3:0 (25:17, 25:21, 25:14)
SSG
Langen – VSG Dieburg/Münster 3:1
(25:14, 21:25, 25:7, 25:20)
Bei
ihrem Heimspieltag am vergangenen Sonntag trafen die ersten Damen auf SKV
Mörfelden und VSG Dieburg/Münster, die in der Tabelle vor und hinter Langen auf
dem 6. und 8. Platz standen. Das Ziel für die Langener Damen unter Trainer
Sebastian Dubiniy war klar: es mussten zwei Siege her, um ins Mittelfeld der
Liga vorzurücken. Im Langener Kader fehlten lediglich Nina Eckstein (Urlaub),
Annika Pausewang (noch angeschlagen) und Nina Kreisel, die sich am Freitag im
Training an der Schulter verletzt hatte. Gute Besserung an dieser Stelle!!
Im
Spiel gegen den SKV Mörfelden vertraute Sebastian auf Ilka Bartz im Zuspiel und
auf Lisa Braun und Nathalie Vogt in der Außen-Annahme. Auf der Mitte starteten
Laura Rötzschke und Sarah Grudzinski. Komplettiert wurde die Startsechs von
Sonja Arendt, die wie vergangene Woche auf die Diagonalposition rückte, und
Libera Olga Ticha. Die ersten Damen hatten im ersten Satz leichtes Spiel gegen
die schwach auftretende Mannschaft aus Mörfelden. Durch starke Angriffe aus der
eigenen Annahme und Abwehr heraus konnte ein stabiler Vorsprung auf die
Gegnerinnen ausgebaut werden (20:8). Nicola Arendt kam für Lisa Braun aufs
Spielfeld und Desirée Sansoa ersetzte Ilka Bartz, sodass Sonja das Zuspiel
übernahm. Obwohl die Mörfelderinnen nochmal einige Punkte sammelten, konnten
die Damen 1 den ersten Satz sicher für sich entscheiden (25:17).
Der
zweite Satz gestaltete sich insgesamt ausgeglichener, wobei Langen zu keinem
Zeitpunkt in Frage stellte, wer die bessere Mannschaft ist. Mit 25:21 ging auch
der zweite Durchgang an die SSG.
Im
dritten Satz hatte Mörfelden keine Chance mehr gegen hervorragend spielende
Langenerinnen. Eine Aufschlagserie von Lisa Braun (9 Punkte) verschaffte den
Gastgebern den entscheidenden Vorsprung um den letzten Satz und damit das Spiel
zu gewinnen (25:14).
Nachdem
die ersten drei Punkte des Tages gesichert waren, wollte die Mannschaft von
Sebastian Dubiniy im Match gegen Dieburg/Münster an die gute Leistung aus dem
vorherigen Spiel anknüpfen. Nicola Arendt und Nathalie Vogt auf Außen, Laura
Rötschke und Tamara Dieken auf der Mitte, Ilka Bartz im Zuspiel und Desirée
Sansoa auf Diagonal sowie Olga Ticha als Libera standen im ersten Satz für die
SSG auf dem Spielfeld und zeigten den Zuschauern großartiges Volleyball. Mit
einer Aufschlagserie von Desirée Sansoa (10 Punkte zum 20:10) war der erste
Satz so gut wie gewonnen und konnte sicher nach Hause gebracht werden (25:14).
Im
zweiten Satz fanden die Gegnerinnen aus Dieburg/Münster besser ins Spiel und
boten dem Langener Angriff eine gute Gegenwehr. Durch vermehrte Eigenfehler gelang
es den Damen nicht die entscheidenden Punkte zu machen, sodass VSG
Dieburg/Münster nach Sätzen ausgleichen konnte (21:25).
Sebastian
Dubiniy ließ im dritten Satz Lisa Braun für Nicola Arendt und Sonja Arendt für
Desirée Sansoa starten. Auf gegnerischer Seite schien nun gar nichts mehr zu
funktionieren. Nathalie Vogt machte ein ums andere Ass für die SSG und auch im
Angriff überzeugten die ersten Damen. Nach nur 17 Minuten ging der dritte Satz
deutlich mit 25:7 an Langen.
Mit
der Starting Six aus dem ersten Satz, aber Lisa Braun anstelle von Nathalie
Vogt, sollte nun der zweite Sieg des Tages eingefahren werden. Ilka Bartz
setzte auch in diesem Satz all ihre Angreiferinnen gut in Szene und nach
starken Aufschägen von Nicola Arendt und Desirée Sansoa konnten die Damen eins
den vierten Satz recht ungefährdet gewinnen (25:20).
So
stehen am Ende des Tages 6 Punkte mehr auf dem Punktekonto der ersten Damen und
man konnte auf den 5. Tabellenplatz vorrücken. Nächste Woche geht es für die
SSG zum DSW Darmstadt 2, die mit gleich vielen Punkten noch einen Platz vor den
Langenerinnen stehen.
Es spielten für die SSG: Nicola
Arendt, Sonja Arendt, Ilka Bartz, Lisa Braun, Tamara Dieken, Sarah Grudzinski,
Laura Rötzschke, Desirée Sansoa, Olga Ticha und Nathalie Vogt.