14.10.2023 SSG Langen – TV Dreieichenhain 2:3 (29:27, 19:25, 19:25, 25:20, 12:15)

14.10.2023 SSG Langen – VSG Ried-Volleys 3:0 (26:24, 25:23, 25:11)

Die ersten Damen der SSG Langen bestritten am Samstag ihr erstes Heimspiel der Saison.
Erster Gast war die Mannschaft aus Dreieichenhain, welche in den Punkten Erfahrung und Größe den Langenerinnen einiges voraus hatte. Daher war von Beginn an klar, dass die Damen 1 ihr bestes Volleyball zeigen mussten, um eine Chance auf den Sieg zu haben.
Auf dem Feld starteten für Langen Elena Iserhard und Lisa Braun auf Außen, Vivien Grosser und Laura Rötzschke in der Mitte, Sonja Arendt auf Diagonal sowie Ilka Bartz im Zuspiel. Diese fanden schneller ins Spiel als ihre Gegnerinnen und mit einer Aufchlagserie von Laura Rötschke konnte gleich zu Beginn des ersten Satzes ein solider Vorsprung von 8 Punkten aufgebaut werden. Nach und nach kam das Team des TVD jedoch wieder näher ran, sodass in der Crunchtime um jeden Ball gekämpft und teilweise auch gezittert wurde. Glücklicherweise blieben die ersten Damen nervenstark und konnten über den ersten Satzgewinn des Tages jubeln (29:27).
In Satz 2 verschliefen die Langenerinnen den Start und mussten von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen. Zudem bereitete der hohe Dreieichenhainer Block den ersten Damen große Schwierigkeiten und nur selten konnten erfolgreiche Lösungen im Angriff gefunden werden. Mit Nicola Arendt für Lisa Braun sorgte Trainer Sebastian Dubinyi auf der Außenposition für mehr Höhe im Angriff, aber letztlich gelang es den ersten Damen nicht mehr den zweiten Satz zu wenden, sodass der TVD nach Sätzen ausgleichen konnte (19:25).
Im dritten Satz spielten die Damen der SSG zwar wieder von Anfang an mit, aber zu viele Eigenfehler und die starke Defense der Gegnerinnen ließen auch diesen Durchgang an Dreieichenhain gehen (19:25).
Für den vierten Satz stellte Sebastian Dubinyi die Aufstellung um, indem er Sonja Arendt auf Außen und Nathalie Vogt auf Diagonal brachte. Nachdem zunächst wieder der TVD vorne war, gelang es den ersten Damen zur Mitte des Satzes nochmal heranzukommen und unterstützt durch lautstarke Unterstützung von der Bank und Tribüne den vierten Satz zu gewinnen (25:20).
Im kurzen fünften Satz ließ sich diese Leistung leider nicht wiederholen und mit 12:15 ging das Spiel an Dreieichenhain. So nimmt die SSG aus dem Spiel einen Punkt mit und den festen Willen, im Rückspiel zu gewinnen.

Im zweiten Spiel des Tages, gegen die Ried-Volleys begannen Nicola Arendt und Lisa Braun auf Außen, Vivien Grosser und Annika Pausewang auf der Mitte, Nathalie Vogt auf Diagonal und Nezugang Natalie Konrath im Zuspiel.
Im gesamten ersten Satz hatten die Langenerinnen die Nase vorn und sahen beim 23:17 schon wie die sicheren Gewinner des Durchgangs aus. Doch durch starke Aufschläge der VSG ließen sich die Damen 1 verunsichern, sodass plötzlich die Gegnerinnen den ersten Satzball hatten. Trainer Sebastian Dubinyi schaffte es mit einer Auszeit die ersten Damen wieder auf den Plan zu rufen, der Satzbalm konnte abgewehrt und der erste Satt von der SSG gewonnen werden (26:24).
Im zweiten Satz startete Elena Iserhard auf Diagonal und Nathalie Vogt auf Außen. Wie bereits im ersten Satz zeigte sich zwar ein ausgeglichenes Spiel, aber Langen konnte bis zum Schluss die Oberhand behalten, sodass auch dieser Durchgang an die ersten Damen ging (25:23).
Sebastian Dubiniy wollte im dritten Satz nochmal allen Spielerinnen Spielzeit ermöglichen, sodass nun Sarah Grudzinski in der Mitte und Desiree Sansoa im Diagonalangriff aufs Feld kamen. Man hatte den Eindruck, dass die Langenerinnen das Spiel schnell zu Ende bringen wollten, denn nach nur 17 Minuten gewannen sie mit 25:11 deutlich den Satz und somit auch das Spiel.

Die ersten Damen nehmen damit 4 Punkte aus ihrem Heimspieltag mit und stehen aktuell punktgleich mit Dreieichenhain auf dem 2. Tabellenplatz.

Es spielten für die SSG: Nicola Arendt, Sonja Arendt, Ilka Bartz, Lisa Braun, Vivien Grosser, Sarah Grudzinski, Elena Iserhard, Nina Kreisel, Natalie Konrath, Annika Pausewang, Laura Rötzschke, Desiree Sansoa, Olga Ticha und Nathalie Vogt