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15.10.2023 Eintracht Wiesbaden 2 – SSG Langen 2 1:3 (25:20 14:25 22:25 12:25))

Die zweiten Herren der SSG-Volleyballer bleiben auch nach dem fünften Spieltag ungeschlagen. Gegen den Aufsteiger aus Wiesbaden kam die Mannschaft, die diesmal von Markus Pfahlert gecoacht wurde zu einem letzlich ungefährdeten 3:1-Erfolg. Trotz der, nach dem letzten Spiel geäußerten Hoffnung, in diesem Spiel schneller in die Gänge zu kommen, zeigten sich die Langener im ersten Satz sehr fahrig. Mit der Aufstellung Felix Meier-Merziger im Zuspiel, Jonah Tutsch auf Diagonal, Daniel Meyer und Sebastian Dubinyi auf Außen, Tom Freckem und Kevin Kühn auf der Mitte, sowie Thomas Schäfer als Libero in Spiel gegangen, war es vor allem der Aufschlagdruck und der stabile Block der Wiesbadener, der den Langenern das Leben schwer machte. Im ersten Satz lief man permanent einem Rückstand hinterher, zu viele Ungenauigkeiten oder direkte Fehler in der Annahme führten zu einem sehr auf die Außenpositionen ausgelegtem Angriffsspiel, das der Eintracht die Blockarbeit deutlich vereinfachte. Zusätlich sorgten dann auch noch Eigenfehler im Angriff dafür, dass Wiesbaden davonziehen konnte, sodass auch die Langener Auszeiten quasi wirkungslos verpufften. Somit musste sich die Zweite mit 20:25 im ersten Satz geschlagen geben.

Mit einer Umstellung auf den Außenpositionen, Tim Willig ersetzte Daniel Meyer, startete die SSG dann in den zweiten Satz. Langen zeigte sich etwas stabiler in der Annahme, sodass der Satz diesmal ausgelichen bis zum Spielstand von 9:9 entwickelte. Plötzlich siganlisiserte Zuspieler Felix Meier-Merziger, dass die Muskulatur der Wade zumachte. Und nur 3 Punkte später musste er dann verletzt das Feld verlassen. Für ihn kam Markus Pfahlert in die Partie und profitierte direkt davon, dass Tim Willig mit guten Aufschlägen ein Polster von 6 Punkten für die SSG herausholen konnte. Die Wiesbadener wirkten in diese Phase zögerlich. Konnten selber meist nur über die Position 2 und 4 mit diagonalen Angriffen aggieren und sowohl Abwehr als auch der Spielaufbau aus dem K2 (dem Komplex Block-Abwehr-Gegenangriff), funktionierten prächtig für die SSG. Nur drei Rotationen später war der 2.Satz mit 25:14 gewonnen.

An der erflogreichen Aufstellung des zweiten Satz hielt der Langner Coach nun fest und startete mit Zuversicht in den dritten Satz. Doch Wiesbaden, diesmal gecoacht von Denis Kula, einem ehemaligen 2-Liga-Spieler, kam mit neuen Ideen und neuem Mut aus der Satzpause und zog mit guten Aufschlägen auch bedingt durch 4 direkte Angriffsfehler der Langener schnell über 4:0 auf 7:2 davon. Ohne eine Auszeit zu nehmen, aber mit ein paar deutlichen Worten zum Thema Fokussierung, schafften es die Langener inder Folgezeit dann jedoch wieder sich ihrer Stärken aus dem zweiten Spielabschnitt zu besinnen, und konnten bis zur Mitte des Satzes ausgleichen, um sich dann in der Folge einen leichten Vorsprung zu erspielen, den sie letztlich mit 25:22 zum erfolgreichen Satzende brachten.

Erneut in derselben Aufstellung startet die SSG dann auch in Satz Nummer 4. Hier zeigte sich dann schnell, dass Wiesbaden nicht mehr die Kraft für ein Comeback aufbringen konnte, zumal sie in ihrem ersten Spiel des Tages schon ein 5-Satz-Match gegen Bleidenstadt zu absolvieren hatten. Während Wiesbaden den Rückstand nach ihrer ersten Auszeit bei 3:8 noch mal auf 7:10 verkürzen konnten, zeigten sich die Langener im Anschluss nun sehr souverän. Getragen von einem guten Aufschlagspiel, welches mehrfach zu einfachen Abwehrbällen führte, die in den meisten Fällen dann auch über ein schnelles und variantenreiches Angriffsspiel zum direkten Punktgewinn genutzt werden konnten, erspielten sich die Langner einen deutlichen 25:12 Satzgewinn. Damit bleibt die Zweite verlustpunktfrei an der Tabellenspitze, allerdings dicht gefolgt von Weiterstadt, die erst einen Punkt abgeben mussten und Eichwald, die ebenfalls verlustpunktfrei mit einem Spiel weniger auf PLatz 3 stehen.

Es spielten für die SSG: Kevin Kühn, Felix Meier-Merziger, Moritz Loch, Jonah Tutsch, Daniel Meyer, Sebastian Dubinyi, Tom Freckem, Thomas Schäfer, Tim Willig und Markus Pfahlert.

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