H2: Meister der Landesliga Süd!
Februar 26, 2024Weibliche Jugend: Vizemeisterschaft in der Jugendliga 1 gesichert
März 4, 202401.03.2024 SSG Langen – VJ Frankfurt 3:1 (25:19, 25:23,
19:25, 25:18)
Der überragend aufspielende Jochen Schöps hat am vergangenen
Wochenende im Nachholspiel gegen die VJ Frankfurt die Langener
Drittligavolleyballer zum nächsten Sieg geführt. Mit vollem Kader reiste die
SSG Langen nach Frankfurt, um im Meisterschaftskampf einen weiteren Schritt
Richtung Titel zu machen. Als Tabellenerster gingen die Langener als Favorit
gegen die Volleyball-Internatsmannschaft aus Frankfurt in das Spiel und wurden
lautstark von einigen mitgereisten Fans unterstützt. Kurz vor Spielbeginn musste
der Langener Trainer Markus Pfahlert seine Startaufstellung umstellen, da
Mittelblocker Patrick Pöhler angeschlagen kurzfristig nicht spielfähig war. So
rückte der nach Langer Handverletzung erst vor kurzem zurückgekehrte Felix
Weber auf der Mitte direkt in die Startaufstellung. Diese wurde komplettiert
durch Lukas Pfahlert im Zuspiel, Jochen Schöps auf Diagonal, Sebastian Luz auf
der Mitte, Christopher Haas als Libero und die Brüder Niclas und Christian
Carter auf Annahme-Außen.
Die SSG startete gut ins Spiel und konnte die druckvollen
Aufschläge des Gegners früh gut entschärfen und so das eigene Spiel nach
Belieben entfalten (13:9). Zuspieler Lukas Pfahlert setzte seine Angreifer oft
gezielt in Szene und die Langener konnten so den eigenen Vorsprung weiter
ausbauen und den ersten Satz ungefährdet für sich entscheiden (25:19). Im
zweiten Satz knüpften die Langener an ihrer Leistung aus dem ersten Satz an.
Auch wenn sich nun immer wieder Fehler in der Annahme einschlichen konnte die
SSG früh in Führung gehen (10:7). Doch die Frankfurter hielten diesmal stärker
dagegen, konnten durch druckvolle Angriffe mehrfach punkten und konnten
ihrerseits die Führung zurückgewinnen (18:19). Es begann die Crunch-Time in der
vor allem Niclas Carter und Jochen Schöps mit klugen Angriffen für die SSG
Punkte erzielen konnten und somit die SSG den zweiten Satz mit 25:23 gewinnen
konnte. Im dritten Satz verlor die SSG plötzlich komplett ihren Faden und
leistete sich mehrfach Annahmefehler und offenbarte Schwächen im Block und in
der Abwehr (5:10). Zeitweise Wechsel auf Langener Seite brachten leider auch
nicht den gewünschten Effekt, stattdessen leisteten sich die Langener
zusätzlich noch mehrere Angriffsfehler. So hatten die Langener den gesamten
Satz über keine Chance dem Gegner aus Frankfurt in irgendeiner Weise gefährlich
nahe zu kommen und mussten den dritten Satz mit 19:25 verloren geben. Im
vierten Satz startete die SSG deutlich stärker und konnte die Frankfurter
Annahme mit gezielten Aufschlägen gut unter Druck setzen. Zudem drehte
Diagonalangreifer Jochen Schöps nun richtig auf und ihm gelang im Angriff fast
alles (12:6). Den früh herausgespielten deutlichen Vorsprung spielte die SSG
dann souverän herunter und lies zu keiner Zeit Zweifel aufkommen, dass die SSG
den vierten Satz gewinnen würde (25:18). Damit konnte die SSG das Spiel gegen
VJ Frankfurt mit 3:1 für sich entscheiden.
Mit insgesamt 27 Punkten trug Diagonalangreifer Jochen
Schöps einen großen Anteil zum Langener Sieg bei und war vor allem im Angriff
kaum zu stoppen. Daher bekam er verdientermaßen die goldene MVP-Medaille
verliehen.
Die Langener stehen nach dem Sieg weiterhin an der
Tabellenspitze der 3. Liga Süd. Da einer der direkten Konkurrenten ebenfalls
einen Nachholspieltag hatte, diesen jedoch nicht gewinnen konnte, können die
Langener am nächsten Spieltag in zwei Wochen mit einem Sieg die Meisterschaft
klar machen. Dabei geht es jedoch gegen den Zweitplatzierten aus Rüsselsheim,
die aktuelle Mannschaft der Stunde, die sieben ihrer acht letzten Spiele
gewinnen konnte. Die SSG will die kommenden zwei Wochen im Training nutzen, um
sich bestmöglich auf das Spiel gegen Rüsselsheim vorzubereiten und um nach
erfolgreichem Spiel vor heimischer Kulisse in Langen die Meisterschaft feiern
zu können.
Es spielten für die SSG: Felix Haar, Niclas Carter,
Christian Carter, Artur Zarenko, Jan Jauch, Lukas Pfahlert, Jochen Schöps,
Sebastian Weber, Felix Weber, Sebastian Luz, Patrick Pöhler, Sebastian Dubinyi,
Christopher Haas, Kevin Kocon