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September 23, 2022Zweite Damenmannschaft feiert 3:1-Sieg bei Orplid Darmstadt
September 26, 2022Nach
der knappen Niederlage letzte Woche in Karlsruhe hatten die Volleyballer der
SSG am vergangenen Wochenende das erste Heimspiel und wollten unbedingt weitere Punkt holen.
Für das Spiel mussten die Langener auf Zuspieler Stefan Schibilsky verzichten.
Stattdessen waren jedoch Felix Meier-Merziger und Sebastian Weber wieder mit an
Bord, sodass Trainer Markus Pfahlert 14 einsatzbereite Spieler auf dem
Spielberichtsbogen stehen hatte. Die SSG startete in fast der gleichen
Aufstellung wie am Spieltag davor: Die Brüder Peter und Georg Wolf auf Außen,
Jochen Schöps auf Diagonal, Sebastian Luz und Felix Weber in der Mitte und
Kapitän Thomas Schäfer als Libero. Die einzige Änderung in der Starting-Six war
Anh Duc Vu für Stefan Schibilsky auf der Zuspielposition.
Die
Langener kamen richtig gut in den ersten Satz des Spiels und konnten mit einer
starken Block-Abwehr-Leistung und guten Annahme überzeugen. Trotz eines
schwachen Aufschlagsspiels mit einigen Aufschlagsfehlern konnten die Herren I
der SSG den ersten Satz deutlich mit 25:15 gewinnen. Während der Gegner aus
Freiburg im ersten Satz gar nicht zu seinem Spiel fand, wurde er ab dem zweiten
Satz deutlich stärker. Bei den Langenern schlichen sich mehrfach vermeidbare
Eigenfehler in das Spiel ein und vor allem im Aufschlag konnte kein Druck auf
die Mannschaft des USC Freiburg ausgeübt werden. So konnten die Freiburger bei
guter eigener Annahme ihre Angriffsoptionen gut ausspielen und zeigten vor
allem eine sehr starke Abwehrleistung. Auch die Einwechslungen von Felix
Meier-Merziger im Zuspiel und Sebastian Weber oder Artur Zarenko auf Diagonal
konnten in den Sätzen zwei und drei nicht zur gewünschten Wendung aus Langener
Sicht führen. So musste die SSG in beiden Sätzen einem frühen Rückstand
hinterherlaufen und konnte diesen leider nicht wieder aufholen (21:25 und
23:25). Im vierten Satz begann die SSG wieder stärker und waren zur Satzmitte
auch knapp in Führung (15:14). Eine darauf folgende Fünf-Punkte-Serie von
Freiburg und eine nachlassende Blockleistung der SSG führte dazu, dass auch der
vierte Satz und damit das Spiel verloren wurde (19:25).
Wie in
der Vorwoche merkte man der SSG ein paar Abstimmungsprobleme an, die es gilt in
den nächsten Wochen abzustellen.
Als
Aufsteiger haben die Drittligavolleyballer mal wieder gezeigt, dass sie in der
Liga auf alle Fälle mithalten können. Die anwesenden Zuschauer sahen ein über
weite Strecken starkes Spiel der Langener Mannschaft, welches die Mannschaft
vor allem aufgrund der fehlenden Konstanz in den Sätzen zwei bis vier nicht
gewinnen konnte.
Georg
Wolf konnte sich für eine konstant gute Leistung die silberne MVP-Medaille in
diesem Spiel sichern.
Vielen
Dank an alle Fans und die super Kulisse beim Heimspiel! Weiter geht es nächsten
Samstag, den 01.10.2022, auswärts bei der Mannschaft des Volleyballinternats
Frankfurt, bei der die Langener unbedingt weitere Punkte holen wollen.
HESSENPOKALFINALE
Am Tag
nach dem Ligaspiel stand dann noch das Finalturnier des Hessenpokals für die
SSG an. Die Langener waren wegen eines Freilos direkt im Finale und spielten
dort gegen die Zweitligamannschaft des TuS Kriftel. Bis auf Georg Wolf (Urlaub)
konnte Trainer Markus Pfahlert auf den gleichen Kader wie am Spieltag am Tag
zuvor zurückgreifen. Die SSG kam gut ins Spiel und konnte die Kriftler im
ersten Satz gut unter Druck setzen, verlor zum Ende des Satzes jedoch den
Anschluss (20:25). Im zweiten Satz konnten die Langener die Oberhand gewinnen,
zeigten eine durchweg starke und souveräne Leistung und der Satzgewinn gegen
die eine Liga höher spielende Mannschaft war dank einer Aufschlagsserie von
Sebastian Weber zum greifen nahe (24:21). Jedoch schaffte es die SSG nicht den
entscheidenden Punkt zum Satzgewinn zu erzielen und verlor den Satz mit 26:28.
Im dritten Satz merkte man, dass der Mannschaft das Spiel vom Tag davor noch in
den Knochen steckte. Dank einer Aufschlagsserie konnten die Kriftler früh einen
deutlichen Vorsprung aufbauen, den die Zweitligamannschaft dann nur noch
souverän runterspielte (14:25). Nach dem verlorenen Finale kam es zur
Siegerehrung des diesjährigen Hessenpokals und es gab für jeden Spieler der
Mannschaft eine Silbermedaille.