H1: Niederlage gegen Freiburg und Silbermedaille im Hessenpokal

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Nach der knappen Niederlage letzte Woche in Karlsruhe hatten die Volleyballer der SSG am vergangenen Wochenende das erste Heimspiel  und wollten unbedingt weitere Punkt holen. Für das Spiel mussten die Langener auf Zuspieler Stefan Schibilsky verzichten. Stattdessen waren jedoch Felix Meier-Merziger und Sebastian Weber wieder mit an Bord, sodass Trainer Markus Pfahlert 14 einsatzbereite Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen hatte. Die SSG startete in fast der gleichen Aufstellung wie am Spieltag davor: Die Brüder Peter und Georg Wolf auf Außen, Jochen Schöps auf Diagonal, Sebastian Luz und Felix Weber in der Mitte und Kapitän Thomas Schäfer als Libero. Die einzige Änderung in der Starting-Six war Anh Duc Vu für Stefan Schibilsky auf der Zuspielposition.

Die Langener kamen richtig gut in den ersten Satz des Spiels und konnten mit einer starken Block-Abwehr-Leistung und guten Annahme überzeugen. Trotz eines schwachen Aufschlagsspiels mit einigen Aufschlagsfehlern konnten die Herren I der SSG den ersten Satz deutlich mit 25:15 gewinnen. Während der Gegner aus Freiburg im ersten Satz gar nicht zu seinem Spiel fand, wurde er ab dem zweiten Satz deutlich stärker. Bei den Langenern schlichen sich mehrfach vermeidbare Eigenfehler in das Spiel ein und vor allem im Aufschlag konnte kein Druck auf die Mannschaft des USC Freiburg ausgeübt werden. So konnten die Freiburger bei guter eigener Annahme ihre Angriffsoptionen gut ausspielen und zeigten vor allem eine sehr starke Abwehrleistung. Auch die Einwechslungen von Felix Meier-Merziger im Zuspiel und Sebastian Weber oder Artur Zarenko auf Diagonal konnten in den Sätzen zwei und drei nicht zur gewünschten Wendung aus Langener Sicht führen. So musste die SSG in beiden Sätzen einem frühen Rückstand hinterherlaufen und konnte diesen leider nicht wieder aufholen (21:25 und 23:25). Im vierten Satz begann die SSG wieder stärker und waren zur Satzmitte auch knapp in Führung (15:14). Eine darauf folgende Fünf-Punkte-Serie von Freiburg und eine nachlassende Blockleistung der SSG führte dazu, dass auch der vierte Satz und damit das Spiel verloren wurde (19:25).

Wie in der Vorwoche merkte man der SSG ein paar Abstimmungsprobleme an, die es gilt in den nächsten Wochen abzustellen.

Als Aufsteiger haben die Drittligavolleyballer mal wieder gezeigt, dass sie in der Liga auf alle Fälle mithalten können. Die anwesenden Zuschauer sahen ein über weite Strecken starkes Spiel der Langener Mannschaft, welches die Mannschaft vor allem aufgrund der fehlenden Konstanz in den Sätzen zwei bis vier nicht gewinnen konnte. 

Georg Wolf konnte sich für eine konstant gute Leistung die silberne MVP-Medaille in diesem Spiel sichern.

Vielen Dank an alle Fans und die super Kulisse beim Heimspiel! Weiter geht es nächsten Samstag, den 01.10.2022, auswärts bei der Mannschaft des Volleyballinternats Frankfurt, bei der die Langener unbedingt weitere Punkte holen wollen.


HESSENPOKALFINALE

Am Tag nach dem Ligaspiel stand dann noch das Finalturnier des Hessenpokals für die SSG an. Die Langener waren wegen eines Freilos direkt im Finale und spielten dort gegen die Zweitligamannschaft des TuS Kriftel. Bis auf Georg Wolf (Urlaub) konnte Trainer Markus Pfahlert auf den gleichen Kader wie am Spieltag am Tag zuvor zurückgreifen. Die SSG kam gut ins Spiel und konnte die Kriftler im ersten Satz gut unter Druck setzen, verlor zum Ende des Satzes jedoch den Anschluss (20:25). Im zweiten Satz konnten die Langener die Oberhand gewinnen, zeigten eine durchweg starke und souveräne Leistung und der Satzgewinn gegen die eine Liga höher spielende Mannschaft war dank einer Aufschlagsserie von Sebastian Weber zum greifen nahe (24:21). Jedoch schaffte es die SSG nicht den entscheidenden Punkt zum Satzgewinn zu erzielen und verlor den Satz mit 26:28. Im dritten Satz merkte man, dass der Mannschaft das Spiel vom Tag davor noch in den Knochen steckte. Dank einer Aufschlagsserie konnten die Kriftler früh einen deutlichen Vorsprung aufbauen, den die Zweitligamannschaft dann nur noch souverän runterspielte (14:25). Nach dem verlorenen Finale kam es zur Siegerehrung des diesjährigen Hessenpokals und es gab für jeden Spieler der Mannschaft eine Silbermedaille.

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