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28.09.2024 SSG Langen II – Orplid Darmstadt 3:2 (29:27, 26:28, 25:11, 19:25, 15:8)

Ohne den im Urlaub verweilenden Kapitän Sebastian Dubinyi, ansonsten aber mit vollem Kader gingen die zweiten Herren der SSG-Volleyballer am Samstag in ihr drittes Oberliga-Spiel. Nachdem der Aufsteiger aus Langen die ersten beiden Spiele gewinnen konnte, stand gegen die oberligaerfahrenen Darmstädter eine echte Standortbestimmung auf dem Plan. Trainer Frank Werner bescheinigte seiner Mannschaft nach der Trainingswoche eine gute Annahmeleistung, aber starke Schwächen im Blockspiel und versuchte in der Ansprache vor dem Spiel seiner Mannschaft die Blockstrategie nochmal einzuschärfen.

Die ersten beiden Sätze waren sehr eng, die beiden Mannschaften lieferten den Zuschauern einen offenen Schlagabtausch auf ansehnlichem Niveau. Vor allem der Schnellangriff auf beiden Seiten sorgte für einige Highlights. Leider war vor allem der zweite Satz auf Langener Seite durch einige Angriffsfehler auf den Außenpositionen geprägt, sodass es Darmstadt gelang nach Sätzen auszugleichen.

Im dritten Durchgang erhöhte die SSG den Aufschlagdruck und konnte aus vielen leichten Situationen ein durchschlagskräftiges Angriffsspiel aufziehen, dem Orplid nichts entgegen setzten konnte. Leider konnte die Mannschaft um Zuspieler Felix-Meier-Merziger ihre Dominanz nicht mit in den vierten Satz nehmen und geriet in einen deutlichen Rückstand. Erneut waren es viele Angriffsfehler, die verhinderten, dass drei Punkte eingefahren werden konnten.

Im entscheidenden Tie-Break waren die Langener dann wieder maximal fokussiert und konnten sich vor allem auf einen überragenden Christian Carter auf Diagonal verlassen, der es ein ums andere Mal krachen ließ und den dritten Sieg im dritten Oberliga-Spiel perfekt machte.

Trainer Frank Werner zeigte sich nach dem Spiel zufrieden, weiß aber auch woran noch gearbeitet werden muss: „Wir spielen diese Saison bisher aus einer soliden Annahme heraus, das war im letzten Jahr noch eine unserer größten Baustellen. Zudem ist die Moral dieser Mannschaft überragend! Sorgen macht uns aktuell noch die Durchschlagskraft im Angriff, da könnten wir in einigen Spielen noch Probleme kriegen.“

Es spielten für die SSG: Moritz Kuhn, Besnik Pepaj, Julius Schäfer, Moritz Loch, Markus Pfahlert, Daniel Meyer, Kevin Kühn, Christian Carter, Felix Meier-Merziger, Ben Hermann, Tom Freckem, Tim Willig, Kevin Kocon.

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