H1: Siegesserie gerissen – Erster Dämpfer für die SSG..

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08.10.2023 SSG Langen – USC Freiburg 2:3 (25:21, 21:25, 25:19, 20:25, 11:15)

Nach zuletzt drei Siegen aus den ersten drei Saisonspielen musste die Langener Drittligavolleyballer am vergangenen Wochenende einen ersten Dämpfer im Heimspiel gegen den USC Freiburg hinnehmen.  Nur in zwei der fünf Sätze war die SSG in der Lage ihr eigenes Spiel wie gewollt aufzuziehen und schenkte dem Gegner aus Freiburg ansonsten durch individuelle Fehler viel zu oft einfache Punkte.

Bis auf die erkrankten Christian Carter und Felix Haar konnte der Langener Trainer Markus Pfahlert auf einen vollen Kader für das Spiel zurückgreifen. Auch der am vorherigen Spieltag am Knie verletzte Lukas Pfahlert meldete sich mit leichten Blessuren rechtzeitig einsatzbereit für das Spiel.

Im ersten Satz startete die SSG mit Lukas Pfahlert im Zuspiel, Jochen Schöps auf Diagonal, Artur Zarenko und Felix Weber auf Außen-Annahme, sowie Patrick Pöhler und Sebastian Luz auf der Mitte. Die Liberoposition wurde, wie auch in den vergangenen Spielen, von Christopher Haas in der Annahme und Kevin Kocon in der Abwehr besetzt.

Die SSG startete souverän in den ersten Satz und konnte sich früh eine Drei-Punkte-Führung herausspielen. Dabei überzeugte allen voran Patrick Pöhler im Angriff und in der Blockarbeit (13:10). Die Langener spielten trotz kleinerer Unsicherheiten ihr Spiel in diesem Satz herunter und konnten den ersten Satz mit 25:21 für sich entscheiden. Im zweiten Satz entwickelte sich ein offeneres Spiel zwischen beiden Mannschaften, da die Langener Konzentration im Vergleich zum vorherigen Satz etwas nachgelassen hatte (19:19). In der Crunch-Time erlebte die SSG eine erste Schwächephase, bei der es vor allem an der Durchschlagskraft im Angriff fehlte. Die Freiburger konnten mit guter Abwehrarbeit und cleveren Lösungen im Angriff den zweiten Satz verdient für sich entscheiden (21:25). Der dritte Satz war fast eine Kopie des ersten Satzes, da die Langener ohne große Fehler ihr Spiel herunterspielen konnten und so die Freiburger komplett im Griff hatten. Jochen Schöps konnte oftmals durch gezielte Angriffe den Gegner ausspielen und der USC hatte wiederum selbst Probleme im Angriff die richtigen Lösungen zu finden. So ging der dritte Satz mit 25:19 klar an die SSG. Im

vierten Satz machte die SSG genau so weiter, wie sie zuvor aufgehört hatten und konnte sich früh einen deutlichen Vorsprung herausspielen. Beim Spielstand von 14:9 war die SSG schon auf der Siegerstraße und auch von den anwesenden Zuschauern glaubte kaum einer mehr daran, dass die SSG diesen Vorsprung noch aus der Hand geben würde. Doch das Spiel der Langener brach plötzlich komplett ein. Im Angriff schafften sie es nicht mehr Punkte zu erzielen, zudem war auch die Block-Abwehrarbeit nun deutlich schwächer. Nach einer Fünf-Punkte-Serie für den USC waren die Freiburger wieder dran (14:14). Und auch im

weiteren Verlauf des Satzes schafften es die Langener nicht mehr ihr Spiel zu entfachen. Die Freiburger hingegen kämpften um jeden Ball und steigerten sich nochmal in allen Spielelementen. So ging der vierte Satz mit 20:25 an den USC Freiburg. Im anschließenden Entscheidungssatz spiegelte sich der vierte Satz komplett wieder. Zur Satzmitte konnte die SSG eine Führung erspielen (8:5). Danach brach das Langener Spiel in allen Elementen komplett ein und es wollte einfach nichts mehr gelingen. Nach mehreren individuellen Fehlern auf Seiten der SSG musste so der fünfte Satz mit 11:15 und damit das Spiel mit 2:3 verloren gegeben werden.

Die silberne MVP-Medaille ging auf Langener Seite an Diagonalangreifer Jochen Schöps, der allem im Angriff mehrfach nicht zu stoppen war.

Trotz der Niederlage bleiben die Langener weiterhin Tabellenführer der 3. Liga Süd. Um am nächsten Wochenende beim Heimspiel gegen die TG Schwenningen einen Sieg einfahren zu können, muss die SSG in der anstehenden Trainingswoche auf alle Fälle an den erkannten Schwachstellen arbeiten und diese deutlich verbessern. Vor allem die Durchschlagskraft im Angriff und auch die Block-Feldabwehr gilt es dabei gezielt zu trainieren. Doch Trainer Markus Pfahlert ist zuversichtlich, dass die Zuschauer am kommenden Wochenende eine bessere Leistung seiner Mannschaft geboten bekommen.

Es spielten für die SSG: Lukas Pfahlert, Thomas Schäfer, Niclas Carter, Artur Zarenko, Jan Jauch, Felix Weber, Jochen Schöps, Sebastian Luz, Patrick Pöhler, Steffen Bauerochse, Christopher Haas, Kevin Kocon

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